Es tut sich was: Vom 9. bis 13. Mai wird im Jakominiviertel experimentiert, um Lösungen für eine bessere Lebensqualität zu finden. Mitmachen ausdrücklich erwünscht!
„Wie können wir die Transiträume in Räume mit Aufenthaltsqualität verwandeln? Was läuft gut, was nicht? Und was braucht es, damit sich die Menschen hier wohl fühlen?“ So lauten die zentralen Frage, die ab Montagnachmittag im Zentrum von Gesprächen und vor allem so genannten Experimental Labs stehen. Das Grätzel rund um Klosterwiesgasse, Schönaugasse, Grazbachgasse, Jakoministraße und -platz soll einladender werden. Für alle, – für die, die hier wohnen, arbeiten und unterwegs sind.
Gemeinsam denken und entscheiden
Schon jetzt haben sich ExpertInnen aus den Bereichen Architektur, Design und Urban Planning, Kunstschaffende, Studierende der FH und der Verein Jakominiviertel in das Experiment eingebracht, das seit einigen Monaten im Rahmen des EU-Projekts Human Cities Project vorbereitet wird. (Mehr dazu auf Human Cities Project Graz.) Nun wird die Diskussion breiter und genau dorthin verlagert, wo die Lösungen dann eine Wendung zum Besseren bewirken sollen, – auf die Straße und in die Innenhöfe.
Im ersten Schritt werden ganz persönliche Sichtweisen und Ideen in Diskussionen und Workshops gesammelt, im zweiten Schritt verwandelt das Ensemble von InterACT die Geschichten in theatralische Bilder und Szenen, um wesentliche Punkte deutlich sichtbar zu machen.
Die Ideen für längerfristige spürbare Veränderungen werden am Freitag, 13. Mai öffentlich präsentiert.
FÜNF TAGE JAKOMINI -Das Programm
Austauschen, anschauen, ausprobieren, aushandeln!