Fünf Tage Jakomini – das Finale

Im Designmonat war eine Woche lang alles anders im Jakominiviertel. Wie das Experimentation Lab auch die Zukunft und die Lebensqualität im Viertel zum Bessern wenden könnte, zeigen FH Studierende bei Ihre Semesterpräsentation.

Spielideen, neue Sitzgelegenheiten, Lesung to go – die Studierenden der Richtungen Ausstellungs- und Informationsdesign haben sich für die Experimentierphase im Mai einiges einfallen lassen, um BewohnerInnen, PassantInnen und Unternehmen zum Mitgestalten einzuladen. Ziel des Experimentation Labs, das im Rahmen des EU-Projekts Human Cities stattfand, war es, die Aufenthaltsqualität im Grätzel fühlbar zu verbessern. Es galt Fragen zu stellen und Anliegen zu sammeln. Was braucht es, damit sich die Situation zwischen Klosterwiesgasse und Schönaugasse besser anfühlt? Was wünschen sich Menschen, die hier täglich unterwegs sind, arbeiten oder hier wohnen?

Die Evaluierung des Projekts ist der nächste Schritt. Aber das genaue Hinsehen auf das Jakominiviertel hat schon jetzt spannende Ergebnisse zutage gefördert, wie die Projektbetreuerinnen Maja Pivec, Anke Strittmatter, Erika Thümmel festgestellt haben. Zum Beispiel der „Platz ohne Namen“ an der Ecke Grazbachgasse/Schönaugasse, dem Potenzial für eine Begegnungszone konzediert wird.

Das Programm

Und genau dort findet am 28. Juni das große Finale statt:

Ab 16 Uhr gibt es alle 15 Minuten Infos und Führungen durch die Straßen des Jakominiviertels.

Installationen und Aktionen im öffentlichen Raum:

– 3-Minuten-Service (FH Studierende Ausstellungsdesign)

– Neue Sitzgelegenheiten, Tafeln, Fotoshooting, Raumaneignungen

– Vorstellung von Spielideen zum Viertel (FH Studierende Informationsdesign)

jakominiviertel 5 tage sound of jakominiviertel

By the way – Straßenquiz zum Viertel

17:30 Uhr Einwurfschluss der ausgefüllten Fragebögen

17:45 Uhr Ziehung der Gewinner (FH Studierende Informationsdesign)

Sound of Jakomini

Ab 18 Uhr Radio Helsinki (FH Studierende Ausstellungsdesign) PUBLIC HEARING. BITTE RADIO MITBRINGEN!

Kaffee und Säfte gibt es bei der mobilen “Bar ohne Namen“

 

Fotos: FH Joanneum