Ein Blick ins Atelier Gamerith im Showroom Jakoministraße 32*, wo Raimund Gamerith neue LED-Technologie und altes Holz zu edlem Lichtdesign verarbeitet.
Von Beruf ist er Tischler und sein Metier ist das Holz. Apfel, Nuss und Birne, Rohstoffe aus nächster Nähe, sind Raimund Gameriths erste Wahl, doch wenn es Sinn macht, dürfen es auch andere Edelhölzer und Metall sein. Und neue Technologie. So kam Gamerith von der Tischlerei zum Design und zu zahlreichen Projekten in Kunst und Kultur.
Kein Stück Holz gleicht dem anderen. Mit den Vorstellungen seiner Kundinnen und Kundinnen sei es ebenso. Ihnen räumt der Grazer daher großzügiges Mitspracherecht beim kreativen Prozess ein. Denn was er in seinem Atelier baut, – Tische, Betten, Sitzmöbel oder intelligentes Mobiliar, das von der Decke hängt, – soll in jedem Fall ein Unikat mit Idealmaßen für die künftige Nutzerin, den Nutzer sein. Darauf legt er Wert.
Gameriths Lampen sind schlanke, sorgfältig verarbeitete Hölzer, die es in sich haben. Im Bauch des Leuchtkörpers versteckt sich Hightech, energiesparende LED-Technologie, die über Lichtsensoren oder Funk. Bluetooth etc. gesteuert wird und für unterschiedliche Stimmungen sorgt. Ein Alleskönner, der den Arbeitstisch mit kühlem Tageslicht ausleuchtet und abends mit warmem Licht angenehmes Raumklima zaubert.
Bei der Entwicklung seiner Lampen hat Gamerith mit der Montanuniversität Leoben und Paul O’Leary zusammengearbeitet. Seit kurzem präsentiert er die Leuchten in der Jakoministraße 32. Im Showroom, einem Angebot des Pilotprojekts Jakominiviertel, findet der Designer ideale Forschungs-, Produktions- und Ausstellungsflächen.
Tipp: Erleuchtetes Sitzen, LED-Technologie und Holz 10. und 12. Mai; 14 Uhr – Atelier Gamerith, 8010 Graz, Jakoministraße 32*
Weitere Informationen über Raimund Gamerith finden Sie unter www.design.gamerith.at
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*Anmerkung der Redaktion: Aus dem temporären Showroom ist Raimund Gamerith mit seinem Atelier nun in die Jakoministraße 16 gesiedelt.
Fotos: Almstudio, Gamerith