Yoga auf der Straße, eine Schatzsuche, wo sonst die Straßenbahn fährt, Liegestühle zwischen den Schienen und rundherum gute Stimmung. Beim Viertelfest in der Jakoministraße war die Sehnsucht nach mehr solcher Straßenfeste förmlich zu spüren. „Wir würden uns wünschen, dass es in Zukunft öfter gelingt, auf die Straße zu gehen“, fasst Erika Thümmel, Obfrau des Verein Jakominiviertel, das Anliegen vieler UnternehmerInnen und AnrainerInnen zusammen. Man habe sich an die Straßenbahn in der engen Straße gewöhnt und sei definitiv für den öffentlichen Verkehr, dennoch sollten künftig Lösungen denkbar sein, damit etwa nach Geschäftsschluss mehr Platz fürs Socialising da ist. Erleichterungen und mehr Unterstützung wünschen sich Thümmel und ihr Team auch bei der Organisation eines Straßenfestes, das zurzeit „unglaublicher Anstrengungen“ – einen Hürdenlauf zwischen mehreren öffentlichen Abteilungen – bedarf.
Umso glücklicher sind die InitiatorInnen, dass viele Unternehmen mitgemacht, Tische auf die Straße gestellt haben, viele Leute gekommen sind und den Rock’n’Roll am Gehsteig mit der Hell Foundation sichtlich genießen konnten. Einen sonnigen Nachmittag lang bis in die späte Nacht.
Mit Dank an alle, die da waren, die unzähligen Helping Hands, die zum Gelingen des Viertelfests beigetragen haben, und ganz besonders Monja Kojalek für ihre schönen Momentaufnahmen und THE HELL FOUNDATION für die Good Vibrations!!!