Natalia Frühmann
Oft wird ein Stadtviertel von Außenstehenden und Menschen die dort leben und/oder arbeiten völlig anders wahrgenommen.
Diese Studie beschäftigte sich mit den Gaststätten im Jakominiviertel. Es sollte eruiert werden, wie wohl sich die GastronomInnen in diesem Stadtviertel fühlen und gezeigt werden, wie sich persönliche Einschätzungen in Gästezahlen, Rentabilität und Erfolg des Lokals widerspiegelt oder voneinander abweichen.
Für die Erhebung dieser Daten wurde ein Fragebogen mit zehn Fragen erstellt. Von den vielen Gaststätten im Jakominiviertel waren vierzehn bereit an dieser Befragung mitzuwirken. Die Ergebnisse wurden statistisch ausgewertet und dazu Karten erstellt, die das Stimmungsmosaik des Jakominiviertels zeigen. Während der Befragungen kam es zu vielen persönlichen Gesprächen, weit über den Inhalt des Fragebogens hinaus.
Viele der Befragten beklagten sich über gestiegene Kosten, wie zum Beispiel die Miete. Auch erleben viele GastronomInnen den eher hohen Altersdurchschnitt in ihren Lokalen als problematisch. Ein persönlicher Eindruck ist die Einstellung mancher GastronomInnen gegenüber Gästen mit Migrationshintergrund. Mit wenigen Ausnahmen gibt es in den drei Straßen kaum Gäste die ihre Wurzeln nicht in Österreich haben. Angesichts der Tatsache, dass das Jakominiviertel einst lebendiger war, als es heute ist, sollte man darüber nachdenken, ob man nicht alle potentiellen Gäste herzlich willkommen heißen sollte, um sich von neuen kulturellen Eindrücken überraschen zu lassen.
Für die Erhebung dieser Daten wurde ein Fragebogen mit zehn Fragen erstellt. Von den vielen Gaststätten im Jakominiviertel waren vierzehn bereit an dieser Befragung mitzuwirken. Die Ergebnisse wurden statistisch ausgewertet und dazu Karten erstellt, die das Stimmungsmosaik des Jakominiviertels zeigen. Während der Befragungen kam es zu vielen persönlichen Gesprächen, weit über den Inhalt des Fragebogens hinaus.
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Fragebogen mit zehn Fragen