Zugegeben. Es braucht ein ordentliches Quäntchen Fantasie, um einer Riesenbaustelle gute Seiten abzugewinnen. Oder eben das richtige Mantra: „Alles wird neu. Und besser.“ Morgens, mittags, abends. Und dazwischen. Der Trend nach oben, der schon vor der Gleissanierung und den Kratern in der Jakoministraße begonnen hat, stimmt optimistisch. Mehr PassantInnen, mehr Unternehmen, sanierte Häuser.
„Alles wird neu. Und besser.“ Wenn sie die bucklige Schotterpiste queren, beim Aufsperren, vor dem Hochfahren des Computers, auf dem Weg von der Küche zum Gast und nach dem Telefonieren. „Alles wird neu. Und besser, “ murmeln die UnternehmerInnen beim Slalom zwischen Baustellenschild und Baggerschaufel. Mit ihren KundInnen teilen sie sich die Ohrstöpsel, die den Baulärm zwischen Grazbachgasse und Jakominiplatz dämmen. „Alles wird neu. Und besser.“ Und nur noch zwei Monate.
Die Formel wirkt. Der Blick richtet sich nach vorn, auf den Neustart im Herbst.
Schon jetzt laden die UnternehmerInnen ihre KundInnen zur Wiedereröffnung am 7. September zum Straßenfest. An diesem Tag wird die Jakoministraße nicht nur in neuem Glanz strahlen, sondern auch bus-, bim- und autofrei sein wird. Genug Gründe und Platz, um zu feiern und das breite Angebot der UnternehmerInnen zu zeigen: von Architektur über Gastronomie zur Zahnarztpraxis, von Ateliers über Design zum Zirbenholz.
Schon jetzt vormerken: Samstag, 7. September, 11 bis 17 Uhr.
Infos zu den Angeboten der Unternehmen, zu Musik und Kinderprogramm folgen in Kürze.