Passanten – gezählt und beobachtet

 

Anna Godizart

Wo kommen die Leute her und wo gehen sie hin? Was haben sie vor? Kommen sie vom Arzt oder gehen sie die Welt retten? Kommen sie von der Arbeit oder gehen sie zum ersten Date? Fragen wie diese ergaben sich aus der Recherche und Analyse zum Thema „Passanten – gezählt und beobachtet“.

Eine Straße lebt von den Menschen, die sie nutzen. Wie viele und welche Leute nutzen die Jakoministraße? Gehen sie stadteinwärts oder -auswärts, wie bewegen sie sich fort und wie verhalten sie sich? Lassen sich diese Informationen im Hinblick auf eine Intervention im öffentlichen Raum nutzen?

Es wurde an zwei verschiedenen Tagen – einem Wochentag und einem Samstag – zu drei verschiedenen Tageszeiten für jeweils eine Stunde gezählt und beobachtet. Ergebnis der Recherche waren Strichlisten und in Stichworten festgehaltene Eindrücke, die in der Analyse als Grundlage für mehrere Infografiken dienten. Aus diesen lassen sich beispielsweise die durchschnittliche Anzahl der Passanten pro Stunde (Wochentag: 300, Samstag: 227), die Stunde mit dem höchsten Passantenaufkommen (Wochentag, 17:00 – 18:00: 353), die Richtung und die Art der Fortbewegung oder Kuriositäten und Auffälligkeiten herauslesen.

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